Ronald Crump sitzt in seinem ovalen Büro und ist sauer. Es ist der 20. Januar 2021. Sie sagen, heute muss er sein Büro verlassen. Angeblich hat er die Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika verloren. Alles Idioten und Verräter! Die Wahl wurde ihm gestohlen! Und die guten Patrioten halten zu ihm. Wie die, die für ihn zum Kapitol gelaufen sind. Also will er eine Rede schreiben, die beste Rede von allen – über sich und seine Erfolge. Aber erst einmal muss er seinen Stabschef feuern. Und immer wieder wird er gestört, sogar beim Golfspielen. Iwonka sagt ihm, wie er über Frauen reden soll, eine Journalistin will ihn interviewen, für seinen Schwiegersohn soll er jemanden begnadigen, Anthony Wauzi gibt ihm Corona-Nachhilfe, Wladimir Shootin ruft an und dann platzen auch noch FBI und CIA herein. Und noch viel mehr. Das reinste Irrenhaus!
In Donald Trumps Präsidentschaft verwischten die Grenzen von Realität und Fiktion. Das Stück greift das auf: Was hat er wirklich gesagt, was ist angedichtet? Sind wir im Oval Office oder in einer psychiatrischen Anstalt? Ist das wirklich Donald Trump auf der Bühne, der hier Ronald Crump heißt? Präsidentschaft und Stück sind ein amüsant-absurdes Spiel mit Wahn und Wirklichkeit – eine Farce.
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Spieltyp: Politikkomödie
Produktion:
Produktion: Kleines Theater Herne
Aufführungsrechte: theaterboerse.de
Text: Christian Weymayr
Regie, Regierassistenz: David Becker, Josef Koll
Bühne, Requisite: Bernd Averbeck, Christine Boinski, Markus Stehmann
Schneiderei: Gabriele Röhrscheid
Technik, Ton: Bernd Averbeck, Christoph Drasser
Video: Christine Boinski, Max Boinski, Jens Pelny, Christian Weymayr
Personen:
Es spielen:
Anke Uzoma, Andreas Orlowski, Benno Janßen, Christian Weymayr, Celine Göder, Claudia Hennig, Josef Koll
Premiere: 02.12.2023
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